Voraussetzungen für die DVT-Fachkunde
Um die Fachkunde zu erwerben, musst Du bereits im Besitz der allgemeinen Röntgenfachkunde sein. Das bedeutet, dass Du eine abgeschlossene zahnmedizinische Ausbildung hast und bereits berechtigt bist, konventionelle Röntgenaufnahmen anzufertigen. Darüber hinaus ist es erforderlich, dass Du eine praktische Erfahrung mit DVT-Aufnahmen sammelst, da die Fachkunde neben einem theoretischen auch einen praktischen Teil umfasst.
Ablauf der DVT-Fachkunde
Der Erwerb erfolgt in mehreren Schritten
Theoretischer Strahlenschutz-Kurs: Hier lernst Du die physikalischen und technischen Grundlagen der digitalen Volumentomografie kennen. Dazu gehören unter anderem die richtige Indikationsstellung, die Interpretation von DVT-Datensätzen sowie der Strahlenschutz.
Praktischer Teil: Du musst eine festgelegte Anzahl an DVT-Fallbeispielen selbstständig auswerten. In der Regel sind dies mindestens 25 dokumentierte Fälle, die unter Anleitung analysiert werden. Keine Sorge, bei uns erklären wir Dir sehr genau, wie das geht!
Prüfung und Bescheinigung: Nach Abschluss der Schulung und der praktischen Fallerfassung erhältst Du eine Bescheinigung, die Du bei der zuständigen Behörde einreichen musst, um die offizielle Fachkunde ausstellen zu lassen.
Aktualisierungspflicht nicht vergessen!
Alle Deine Fachkunden müssen alle fünf Jahre durch eine entsprechende Fortbildung ↗︎ aktualisiert werden. Dies ist wichtig, um immer auf dem neuesten Stand der Technik und der gesetzlichen Vorgaben zu bleiben.
Fazit
Der Erwerb ist ein wichtiger Schritt, wenn Du in Deiner Praxis dreidimensionale Röntgendiagnostik einsetzen möchtest. Durch die richtige Schulung und praktische Erfahrung kannst Du DVT-Aufnahmen sicher und rechtskonform durchführen.